«Schlafe mal eine Nacht darüber» oder «Morgen wenn du aufwachst, sieht alles schon ganz anders aus»
Sätze, die jeder schon mal gehört oder selber zu jemandem gesagt hat. Und sie treffen zu. Nach einer erholsamen Nacht fühlt man sich besser, es verändert manchmal auch den Blickwinkel und hilft Entscheidungen zu treffen.Drei kleine Benefits von Schlaf:
Dein Essverhalten ist anders => besser, als wenn du müde/übermüdet bist
Deine körperliche und mentale Energie ist viel besser - für den Alltag und das Training
Dein Organismus kann viel besser mit Stress und Emotionen umgehen
Und es gibt noch viele weitere positive Aspekte.
Das Ganze entwickelt sich zu einer Spirale. Denn all die Punkte, die besser sind, haben wieder Einfluss auf die kommende Nacht. Das kann auch umgekehrt zum Tragen kommen. Um bei den 3 Punkten zu bleiben, wenig und schlechter Schlaf beeinflussen das Essverhalten eher negativ, unser Nervenkostüm wird dünner, und wir fühlen uns müde. Wir wissen also, guter Schlaf verbessert unseren Alltag und gibt uns Energie. In der Theorie ist dies simpel. In der Praxis ist es das für viele Menschen nicht.
Möchtest du deinen Schlaf verbessern?
Versuche dies: Verschaffe dir zuerst eine Übersicht über deinen Schlaf, also deine Ruhezeit :
Schritt 1: Notiere deine Zeiten, wann du zu Bett gehst und wann du aufstehst: Starte mit einem Schlaftagebuch. Damit bekommst du eine ganz einfache Übersicht über dein Schlafverhalten. Nach 1-2 Wochen siehst du dir das ganze einmal genauer an. Bin ich regelmässig im selben Zeitfenster zu Bett gegangen? Wann bin ich aufgestanden? Wie ist die Schlafmenge?
Schritt 2: Überlege dir, wieviel Schlaf du bräuchtest um ohne Wecker aufzuwachen. Achtung, denke daran: «Ein (konstanter) Mangel an Erholung führt zu einem Mangel an Erholungsfähigkeit». Das heisst, wenn du zum «Team chronischer Schlafmangel» gehörst, permanent sehr wenig schläfst, starte mit dem Ziel 7-8 Stunden Ruhezeit.
Du weisst wann dein Wecker am Morgen klingelt. Hast du deine Ruhezeit definiert, zählst du nun die Stunden der gewünschten Ruhezeiten zurück und du weisst, wann du im Bett liegen musst. Als Beispiel der Wecker klingelt um 6 Uhr, das heisst um 22 Uhr solltest du im Bett sein. Versuche dich einige Wochen daran zu halten.
Step by Step:
Umstellungen sind nie super leicht. Es ist wie bei allem. Zu Beginn ist die Motivation hoch, aber Motivation alleine reicht nicht. Du musst einen Grund für dich finden, warum dir das wichtig ist. Mache es dir möglichst einfach: Gib dir ein Zeitfenster um ins Bett zu gehen. Versuche das Ganze an 5 von 7 Nächten umzusetzen.
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