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Training priorisieren - so klappt es im Alltag

Warum du das Training im Alltag als "nicht verhandelbar" betrachten und priorisieren solltest


Stressige Tage, volle To-do-Listen und wenig Freizeit – kommt dir das bekannt vor? Wenn du dich oft dabei ertappst, dass Training „heute mal ausfällt“, weil einfach zu viel los ist, bist du nicht allein. Die meisten von uns kennen das Gefühl, dass ein Training zwar wichtig wäre, aber nicht immer in den Tag passt. Und so bald man viel los hat, streicht man das Training als erstes. Dabei wäre es dann umso wichtiger...

Was wäre, wenn dein Training so selbstverständlich und normal wäre wie das Zähneputzen? Lass uns eintauchen, warum es sich lohnt, das Training zur obersten Priorität zu machen und wie du langfristig dabei bleibst.

Eine Gruppe von Personen, die gemeinsam trainiert

 

Warum Trainieren so wichtig ist


Training ist mehr als Bewegung. Es ist ein Werkzeug, um die Herausforderungen des Lebens besser zu meistern. Es kann helfen, deinen Körper zu stärken, Stress abzubauen, und gibt dir die Energie, deine Aufgaben produktiv und positiv zu bewältigen. Die Forschung zeigt, dass regelmäßiges Training nicht nur die körperliche Gesundheit verbessert, sondern auch die mentale Widerstandskraft steigert. Gerade für Menschen mit stressigem Alltag ist das ein Gamechanger.


Wenn wir das Training in unseren Alltag integrieren und es als „nicht verhandelbar“ betrachten, werden wir automatisch fitter, stressresistenter und energiegeladener. Also, warum sollten wir dann nicht dafür sorgen, dass es zu einer Routine wird, die so selbstverständlich ist wie das Aufstehen am Morgen?

 

Der Weg zum „nicht verhandelbaren“ Training


Stell dir vor, du wärst in einer Partnerschaft mit deinem Training. Ein Treffen, das du nicht absagst, weil du weißt, wie gut es dir tut. Genau diese Beziehung zur Bewegung möchten wir dir ans Herz legen. Hier sind einige bewährte Strategien, um das Training zum festen Bestandteil deines Alltages zu machen:


1. Finde deine Motivation, kenne dein WARUM


Warum trainierst du? Diese Frage ist der erste Schritt, um eine gesunde Trainingsroutine aufzubauen. Dein Warum könnte sein, dass du langfristig gesund bleiben, Gewicht reduzieren oder besser mit Stress umgehen möchtest. Überlege dir, was dir persönlich wichtig ist, und halte diese Motivation schriftlich fest. Vielleicht ist es die Idee, im Sommer deine Lieblingshose anzuziehen oder das Ziel, eine Wanderung mit Freunden ohne Probleme zu meistern. Dieses „Warum“ ist dein Anker, besonders an stressigen Tagen.


2. Setze kleine, erreichbare Ziele


Ein oft gemachter Fehler ist, sich zu viel auf einmal vorzunehmen. Wenn du von 0 auf 100 starten willst, ist die Gefahr groß, dass du dich überforderst. Starte stattdessen mit kleinen, erreichbaren Zielen. Vielleicht beginnst du mit drei kurzen Trainingseinheiten pro Woche. Sobald sich das gut anfühlt, kannst du die Dauer oder Intensität steigern. Kleine Fortschritte sorgen dafür, dass du motiviert bleibst und das Training als eine machbare und freudige Gewohnheit wahrnimmst.


3. Feste Zeiten – kein Verhandeln


Eines der Geheimnisse einer erfolgreichen Trainingsroutine ist eine feste Zeit. Blocke dir eine bestimmte Uhrzeit in deinem Kalender – vielleicht morgens vor der Arbeit oder abends als Ausklang des Tages. Diese „Blockzeit“ für das Training sollte so unantastbar sein wie eine Besprechung mit einem wichtigen Kunden. Der Vorteil: Wenn das Training eine feste Zeit hat, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass du es verschiebst.

Eine Metapher dazu: Stell dir vor, dein Training wäre wie ein wichtiger Geschäftstermin. Niemand würde einen Kunden einfach warten lassen, oder? Behandle dein Training genauso – als fixen Termin, der nicht verhandelbar ist.


4. Finde Freude an der Bewegung


Es geht nicht darum, sich zu zwingen oder unangenehme Trainingseinheiten durchzustehen. Wähle eine Form der Bewegung, die dir Spaß macht! Ob es Krafttraining, Laufen oder etwas anderes ist – Freude am Training ist die Basis dafür, dass du dranbleibst. Wenn du das Gefühl hast, dass du dein Training liebst, ist es viel einfacher, konsequent dabei zu bleiben.

Pro Tipp: Teste verschiedene Trainingsarten. Wenn du zum Beispiel noch nie funktionelles Training ausprobiert hast, probiere es aus! Oder vielleicht möchtest du dich an HIIT, Krafttraining oder Mobilitytraining versuchen. Finde, was dich begeistert.


5. Denke langfristig – aber sei im Moment


Erfolge stellen sich selten über Nacht ein. Der Muskelaufbau, das Abnehmen und die Stärkung der Gesundheit sind Prozesse, die Geduld und Beständigkeit erfordern. Aber auch kleine Erfolge im Hier und Jetzt zählen – das Gefühl, nach einem Training entspannt zu sein, besser zu schlafen oder am nächsten Morgen mit Energie aufzuwachen. Je öfter du kleine Schritte gehst und diese auch bewusst wahrnimmst, desto größer wird die Wirkung über die Zeit.


6. Feier deine Fortschritte


Oft machen wir den Fehler, uns nur auf das Endziel zu fokussieren. Doch dein Körper und deine Fitnessreise verdienen Anerkennung für die Fortschritte, die du unterwegs machst! Feier, wenn du das erste Mal 5 kg mehr stemmst, länger joggen kannst oder morgens mit weniger Stress startest. Solche Erfolge sind es, die dich langfristig motivieren und das Training zu etwas machen, das du nicht mehr missen möchtest.



Dein persönlicher Fahrplan zur Priorisierung des Trainings im Alltag


Hier sind einfache Schritte, die du ab heute umsetzen kannst, um dein Training „nicht verhandelbar“ zu machen:


  • Setze dein „Warum“ schriftlich und gut sichtbar fest – es erinnert dich daran, wofür du das alles machst.

  • Wähle eine feste Zeit im Kalender – und setze eine Erinnerung wie für einen wichtigen Termin.

  • Starte mit kleinen Zielen – z.B. 30 Minuten, 2-3 Mal pro Woche.

  • Teste verschiedene Trainingsarten – finde, was dir wirklich Spaß macht.

  • Feier deine Erfolge – und erlaube dir, stolz zu sein.


Fazit: Warum „nicht verhandelbar“ dein Leben verändert

Das Training im Alltag priorisieren und als festen Termin anzusehen, kann dir helfen, dich fitter, gesünder und glücklicher zu fühlen. Es ist eine Entscheidung für dich selbst und für dein Wohlbefinden. Jeder Trainingstag ist ein Investment in deinen Körper und deinen Geist - dein Wohlbefinden. Und das Beste daran? Mit der Zeit wird es so selbstverständlich wie Zähneputzen.


Also, bist du bereit, diese kleine, aber wirkungsvolle Entscheidung zu treffen?



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