Teil 3: Training in den Ferien - wie es wirklich klappt
- Movement Lab
- 1. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Juli
Training in den Ferien klappt wirklich
Letzte Woche haben wir über die Null-Bock Stimmung kurz: fehlende Motivation geschrieben:
„Ich will ja… aber dann kam das Frühstücksbuffet, die Sightseeing Tour, die Poolbar, der Liegestuhl…“
Wollen alleine reicht oftmals nicht. Was dir hilft ist eine Strategie, ein Plan! Wenn du weisst wie, klappt es wirklich.
Warum du das hier liest
Du gehörst zu den Menschen, die das Training als ein Werkzeug nutzen:
Ein Werkzeug gegen Stress
Für mehr Energie
Für die Selbstverantwortung
Du willst dich bewegen, auch in den Ferien. Nicht, weil du musst – sondern weil du dich gut fühlen willst und die Routine nicht verlieren willst.
Und so klappt es auch:
Punkt 1: Planung ist King
Spontan trainieren ist wie spontan fasten – die Idee ist gut, aber der Alltag gewinnt meistens. Wenn du in den Ferien trainieren willst, dann plane es schon vor der Abreise.
Checkliste:
Wann? (z. B. morgens vor dem Frühstück)
Wo? (Balkon, Strand, Hotel-Fitnessraum, Wohnzimmer)
Was? (Körpergewicht? Resistance-Bands? Springseil? Mini-Workouts?)
Wie lange? (10–30 Minuten reichen!)
Tipp: Schreib’s dir in den Kalender – ja, auch in den äferien. Termine mit dir selbst sind heilig.
Punkt 2: "Micro" Workouts statt Mammut-Sessions
"Micro Workouts" for the win! Du brauchst nicht 60 Minuten, um ins Schwitzen zu kommen. Du brauchst 4 m2 Platz, 10-15 Minuten Zeit und etwas Luft in der Lunge.
Beispiele findest du in unseren Ferien Workouts, in welchen du auswählen kannst, mache ich heute Kraftübungen? Oder will ich ein Workout machen, dass mich zum Schwitzen bringt und die Lunge fordert?
Und danach: Espresso, Pool oder Wasserpark.
Punkt 3: Mach’s so einfach wie möglich
Setz die Hürde so niedrig, dass dein Schweinehund drüber stolpert.
Strategien für Einfachheit:
Workout gleich nach dem Aufstehen – ohne Diskussion.
Sportkleidung bereit legen – sichtbar = machbar.
Immer dieselbe Uhrzeit – Routine gibt Sicherheit.
Equipment? Nur dein Körper. Wenn du mehr willst: Resistance Band, Mini Band, Springseil – alle passen in den Koffer.
Pro-Tipp: Trainiere in Badekleidung. Kein Umziehen, kein Warten – ready in 3, 2, 1. On Top: Wenn du am Pool trainierst, kannst du das Schwimmbecken in dein Training integrieren
Punkt 4: Baue "Bewegungssnacks" ein – super easy
10 Burpees vor dem Zähneputzen
30 Lunges (Ausfallschritte) vor dem Duschen
5 Minuten Atemübung nach dem Aufwachen oder vor dem Einschlafen 4-2-8 (4 Sekunden einatmen, 2 Sekunden Atem halten, 8 Sekunden ausatmen)
Punkt 4: "Tracke" dein Training – super minimalistisch
Dazu brauchst du kein Fitnesstracker: Ein Notizblock, ein Kästchen und dazu Training schreiben und dann, wenn es erledigt ist den Haken setzen - das bewirkt im Kopf mehr als du denkst.
Punkt 5: Reframe deine Ziele
Vergiss: „Ich muss noch trainieren, weil ich danach nur rumliege.“
Denke👉 „Ich bewege mich, damit ich mich gut fühle.“👉 „Ich bewege mich, weil ich damit Energie tanke.“

Fazit: Einfachheit + Ziel + Plan = Aktion
Wenn du Einfach + Ziel + Plan kombinierst, dann funktioniert es. Und dann wird aus „ich will trainieren“ neu „ich hab trainiert“.
Du willst den Plan mit Kraftübungen und Workouts? Dann schreib uns via Kontaktformular mit der Bemerkung: "Ferientraining"
Teil 4 kommt nächste Woche: Wie Ernährung in den Ferien gelingt, ohne dass man beim Rückflug mit schlechtem Gewissen in den Sitz sinkt
Comments