Teil 2: Training in den Ferien - Trotz Null-Bock Stimmung
- Movement Lab
- 25. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Juli
Training in den Ferien – wie du das Motivationsloch überwindest
Du wachst auf, das Meeresrauschen im Ohr, der Duft von «Ferien» liegt in der Luft – und irgendwo ganz hinten meldet sich der Gedanken: „Ich wollte direkt nach dem Aufstehen trainieren, aber vielleicht lasse ich es heute einfach (wieder) sein?“
Training in den Ferien – das klingt für viele wie ein Widerspruch. Schliesslich sollst du ja entspannen. Nur: Du willst dich auch nicht wie ein weiches Croissant fühlen, wenn du wieder zurückkommst. Kommt dir das bekannt vor?
Der Frust der Ferien-Fitness
Ferien heisst: andere Zeitzonen, Erholung, kein Plan, kein Gym, kein Alltag. Stattdessen gibt’s Buffets, Cocktails und spontane Ausflüge. Klingt traumhaft, ist traumhaft – und doch meldet sich während des Tages vielleicht zwischendurch eine Stimme im Kopf: «Ich wollte heute eigentlich ein kleines Workout machen» «Ich habe absolut keine Lust zu trainieren», «Ich beweg mich am Abend noch etwas».
Doofe Gedanken, die nerven. Und genau da wird’s spannend: Gerade in den Ferien zeigt sich, wie wenig es braucht um einfach ein bisschen Bewegungsroutine zu behalten.

Warum du Bewegung in den Ferien integrieren sollst
Hier geht es nicht darum, Kalorien zu verbrennen, um das Tiramisu zu rechtfertigen. Sondern um:
Stressabbau: Bewegung hilft, den Kopf zu lüften – sogar (oder gerade) im Paradies.
Routinen festigen: Wer sich auch in den Ferien bewegt, verankert Bewegung tiefer im Alltag.
Energie tanken: Aktivität statt Lethargie – macht wach, leicht und lebendig.
Selbstvertrauen: Du bleibst am Steuer deines Wohlbefindens – egal, wo du bist.
Wenn du dich in den Ferien bewegst, dann trainierst du nicht nur den Körper, sondern auch deinen Lebensstil.
Das grosse Missverständnis: Kein Gym, kein Training
Viele denken: Kein Gym, kein Training. Aber Bewegung hat viele Gesichter. Und gerade in den Ferien soll sie (noch mehr) Spass machen.
Beispiele gefällig?
15 Minuten Barfuss am Strand joggen – oder schnell spazieren
Bodyweight Übungen am Pool – vielleicht mit einer kleinen Schwimmeinheit gepaart?
Kurze Morgenroutine mit Mobility Übungen am Strand
Wandern, Schnorcheln, Radfahren, Ballspiele – alles zählt
Die größten Blockaden – und wie du sie knackst
1. Zeitmangel?
Der Ferienplan ist gemacht, das Sightseeingist geplant. Man will alles sehen, erleben, geniessen.
Aber: Für dein Training brauchst du keine Stunde. Du brauchst nur einen Entschluss.
Tipp: Starte mit 10 Minuten. Noch vor dem Frühstück. Keine Ausreden, keine Ablenkung. Nur du, dein Körper, vielleicht ein Band oder ein Handtuch. Ergebnis: Du bist wach, stolz und kannst den Tag mit mehr Energie starten.
2. Kein Ort zum Trainieren?
Wer braucht ein Gym, wenn die Welt dein Spielplatz ist?
Nutze die Terrasse, den Park, den Strand, das Wohnzimmer
Ein Bett kann für Bulgarian Split Squats reichen (aber bitte vorsichtig!)
Dein Körper ist das beste Gerät: Burpees, Squats, Push Ups – fertig ist das Training
Tipp: Hole dir unsere Ferien Workouts – Trainings, die kurz sind und überall gemacht werden können.
3. Motivation im Urlaubsmodus?
Die grösste Hürde. Denn ja, wenn der Aperol winkt, will niemand Burpees machen. Aber: Kopf ausschalten, machen und danach bist du bereit für Croissants, Cocktails oder den Stadtrip.
Tipp: Verknüpfe Bewegung mit Genuss, zum Beispiel: Nach dem Training einen Espresso mit Aussicht trinken oder nach dem Morgenlauf ins Meer springen
Fazit: Training in den Ferien ist keine Pflicht – sondern ein Geschenk
Nicht an deinen Körper. An dich selbst.
Du stärkst dein Immunsystem, deine Stimmung, dein Selbstbewusstsein. Und es fällt dir leicht zuhause deine alte Trainingsgewohnheit wieder aufzunehmen.
Also: Trainieren in den Ferien? Ja. Nur anders.
Möchtest du ein paar Ideen für Ferien Trainings? Hole dir unsere Ferien Trainings - Krafteinheiten und Workouts, kurz & abwechslungsreich!
Teil 3 unserer Serie kommt bald – dort geht’s darum, wie du eine Strategie findest und umsetzen kannst, dass du das Training in den Ferien auch wirklich durchziehst und nicht doch in die Trainings-Lethargie verfällst.
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